Das Hofgut Sternen im Höllental hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als landwirtschaftliches Anwesen gegründet, diente es im Laufe der Zeit verschiedenen Zwecken, darunter eine Station an der wichtigsten Verkehrsstraße für Reisende auf dem Weg zwischen Freiburg und Donaueschingen. Im 19. Jahrhundert wurde das Hofgut zu einem Gasthaus umgebaut und erlangte schnell an Bedeutung als beliebter Zwischenstopp für Reisende und Künstler, darunter auch der Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Marie Antoinettes auf Ihrem Hochzeitszug nach Paris.

Als die Familie Drubba sich dem Hofgut Sternen in den 80er Jahren annahm, war es heruntergekommen und glich mehr einer Bauruine. 1986 eröffnete die Familie das Hotel “Hofgut Sternen” und 2 Jahre später, 1988, konnte bereits die historisch dort beheimatete Glasbläserei wieder eröffnet werden sowie ein Einzelhandelsgeschäft.

2011 bekommt die GlasManufaktur ein neues Gebäude mit einem hochprofessionellen Ofen und einem offenen Atelier für die Glaskünstler und nur wenige Jahre später, 2016, weiht die Familie Drubba bereits das neue Gebäude SteigenHaus mit Glasdach ein. Darin befindet sich ein Geschäft mit Produkten "Made in Germany", das Buffet-Restaurant MarktScheune sowie eine Showküche. Ebenfalls befindet sich dort das EnergieWerk. Dort wird die Wärme und Energie für das gesamte Areal aus lokalen und erneuerbaren Energiequellen produziert.   

2019 entsteht ein weiteres Haus, das RavennaHaus, das das mittlerweile zertifizierte 4-Sterne Hotel um 39 auf insgesamt 107 Zimmer erweitert.

Im Zuge der Corona-Pandemie wird das Geschäft im internationalen Tourismus schwer getroffen und die Familie Drubba ist gezwungen, das komplette Areal “Hofgut Sternen” zu verkaufen, behält aber den Einzelhandel am Hofgut Sternen in ihrer Hand.